Unter der Überschrift „Das Peter-Prinzip“ hat die „Süddeutsche Zeitung“ die 50 wichtigsten Literaturauszeichnungen der vergangenen 10 Jahre untersucht. „Zwar gehen die meisten Preise nach wie vor an Männer und es ist auch wahr, dass sich der Literaturbetrieb als eine Ansammlung von fünfzigjährigen Herren namens Peter und Michael beschreiben lässt, die Auszeichnungen an andere fünfzigjährige Herren namens Peter und Michael vergeben“, heißt es darin.
Doch in der Spitze dominieren demnach die Frauen: Sibylle Lewitscharoff und Terézia Mora führen laut „SZ“ die Liste der erfolgreichsten Autoren an. Insgesamt steige der Frauenanteil unter den ausgezeichneten Autoren kontinuierlich. Daniela Strigl sei die fleißigste Jurorin. Der häufigste Vorname unter den Jurorinnen ist übrigens Ursula.
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