„Wer sagt schon die Wahrheit, wenn es ums Geschäft geht?” Mit dieser provokanten Eingangsfrage startet am 11. September 1970 ein neues Medium – buchreport, damals noch in fetten Versalien: BUCHREPORT.
Herausgeber Bodo Harenberg formuliert ein aufklärerisches Programm: „Dieser Dienst ist um Transparenz bemüht. Damit die Kleinen sehen, dass auch die Großen nur mit Wasser kochen. Und umgekehrt: Die Großen sollen registrieren, wie piekfein gar manches der Geschäfte ist, die im Kleinen wachsen. Mit BUCHREPORT flattern Fakten auf Ihren Tisch.“
Es ist ein Programm, das seit dem Frühherbst 1970 nunmehr 50 Jahre Bestand hat und weiter Ansporn und Aufgabe ist. Aus dem links oben mit einer Heftklammer getackerten „Newsletter” wurde eine Fachzeitschrift, die im Laufe der Jahre Beiboote bekam und heute ein breites Fachinformationsportfolio umfasst, mit buchreport.de als Plattform, die diese Inhalte bündelt. Seit 2007 gehört buchreport zur SPIEGEL-Gruppe.
50 Jahre buchreport. Vielen Dank für die Komplimente und die bereits eingetroffenen ersten Glückwünsche. Ansonsten heißt es für uns: Kurz innehalten und gerade in diesem besonderen Jahr nach vorne schauen – Orientierung bieten, Ideen und Hintergrund vermitteln, Daten aufbereiten, zuspitzen, sagen was ist, die eine oder andere Vision formulieren…
Die Vision des 11. September 1970 hat jedenfalls getragen:
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