Agile Organisation ist auch für Publisher ein Stichwort der Optimierung, um sich für die Zukunft zu rüsten. Edgar Rodehack und Jan Fischbach gehen auf pubiz.de der Frage nach, wie Publisher die Organisationsform nutzen können, was Agilität Verlagen bringt und wie viel davon sie vertragen.
Publisher stehen derzeit vor vielen Herausforderungen:
- Die Märkte werden unsicherer
- Innovationsrhythmen werden kürzer
- Der Handlungsdruck steigt
- Die Planung ist erschwert
- Das Geschäft wird komplexer und riskanter
Das Ziel von agilen Organisationsformen ist es, die Zusammenarbeit jederzeit möglichst stabil, flexibel und innovativ zu halten. Also auch unter Druck und in Situationen, die man heute noch nicht kennt und auf die man sich zwar nicht spezifisch, aber eben sehr wohl organisatorisch vorbereiten kann.
Das Konzept der Agilität versucht hier anzusetzen:
- Die Arbeit wird in Kontexten gedacht und durch Rollen organisiert. Es nimmt derjenige die Rolle ein, der dafür am besten geeignet ist. Hierarchien verlieren dadurch an Bedeutung
- Jeder möchte von sich aus maximal zum Gesamtergebnis beitragen. ALLE sind am Gesamterfolg beteiligt
- Alle dürfen und müssen sich maximal einbringen und erhalten dazu die Möglichkeit. Die Gruppe organisiert sich dazu selbst und gibt sich selbst die Regeln. Der Gruppe wird vertraut
- Der Einzelne, Teams und die gesamte Unternehmung lernen durch fokussiertes ergebnisorientiertes Arbeiten in kurzen, überschaubaren Zyklen (Iteration) durch regelmäßige strukturierte Feedbackzirkel
Kommentar hinterlassen zu "Wie agil kann und darf ein Verlag sein?"