Brian Murray, Chef des amerikanisch-britischen Publikumsverlagsriesen HarperCollins, stellt sich im CEO-Spitzengespräch auf der Frankfurter Buchmesse. Auf der Agenda stehen die Marktentwicklung, die Integration der Digitalangebote, die Globalisierung der Verlagsindustrie und aktuelle Entwicklungen.
Im vergangenen Jahr hatte die entsprechende Veranstaltung mit Penguin Random House-Chef Markus Dohle 300 Fachbesucher angezogen und ein großes Echo ausgelöst.
Das Interview mit Brian Murray wird am Buchmesse-Mittwoch, 8. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse, Halle 4.0 im neuen Frankfurt Business Club veranstaltet, präsentiert von den internationalen Branchenzeitschriften
- Livres Hebdo (Paris)
- buchreport (Dortmund)
- The Bookseller (London)
- Publishers Weekly (New York)
- PublishNews Brazil (São Paulo)
deren Redakteure auch die Fragen an Murray stellen werden. Basisdaten zur Entwicklung des globalen Buchmarkts liefert das von den Zeitschriften gemeinschaftlich veröffentlichte Ranking „Die weltgrößten Buchkonzerne“ (buchreport.magazin 7/2014). Erarbeitet hat das Ranking Rüdiger Wischenbart (Wien), der auch das CEO-Spitzengespräch mit Murray in Frankfurt moderieren wird.
Im Anschluss der einstündigen öffentlichen Veranstaltung stellt sich Murray noch in exklusiverem Kreis den Mitgliedern des Business Club, der in diesem Herbst erstmals von der Frankfurter Buchmesse eingerichtet wird (mehr zum Thema Business Club hier).
Der Mann: Brian Murray, seit 2008 CEO von HarperCollins, hat den traditionellen Printverlag in ein dynamisches Druck- und Digitalunternehmen umgewandelt, das mittlerweile 200 Mio US-Dollar (knapp 150 Mio Euro) mit digitalen Angeboten umsetzt. Mit einem Gesamtumsatz von umgerechnet 986 Mio Euro (2013) liegt die Gruppe auf Rang 16 der weltgrößten Buchkonzerne. Als jüngste größere Akquisition hat Murray die Übernahme von Harlequin realisiert. Harlequin ist international führend im Bereich der Romances. HarperCollins selbst gehört zum breit aufgestellten Medien-Konzern News Corp. von Rupert Murdoch.
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