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Wie das Kalendergeschäft der Edition 2023 lief

Kunden zurückgewinnen und zeitgleich höhere Verkaufspreise durchsetzen: Die Kalendersaison 2023 ist im Frühjahr mit einem Plus zu Ende gegangen.

Kalender 2023 (Foto: buchreport/TW)

Die Verkäufe zum Saisonende haben noch für einen versöhnlichen Abschluss des Kalendergeschäfts gesorgt: Nachdem bis zum Ende der Hauptverkaufszeit Mitte Januar etwas weniger Kalender verkauft worden waren als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, konnte die Bilanz im „Sale“ mit reduzierten Preisen doch noch ins Plus gedreht werden. Wie das Geschäft mit den „Kalendern 2023“ konkret lief, zeigen buchreport-Auswertungen auf Basis des Handelspanels von Media Control. Hierbei wurden jeweils die Zeiträume von Mai bis April betrachtet, um die Kalender-Saison korrekt abzubilden.

  • Umsatz: Der Umsatz mit der Edition 2023 lag 3,1% über dem des Vorgänger-Jahrgangs.
  • Absatz: Die verkauften Stückzahlen legten mit +0,8% leicht zu. Das sind rund 118.000 mehr verkaufte Exemplare.
  • Preis: Der Durchschnittspreis bewegte sich bei +2,3%.

Im längerfristigen Vergleich bedeutet das: Die bei der Edition 2022 noch verzeichnete Umsatzlücke zum Vor-Pandemie-Niveau („Kalender 2020“, verkauft in der Zeit 2019/2020) wurde nahezu geschlossen. Dass mit den Kalenderverkäufen für 2023 jetzt das „alte“ Umsatzniveau fast wieder erreicht wurde, ist jedoch allein den angehobenen Preisen geschuldet:

  • Kalender der Saison 2023 waren im Schnitt 5,9% teurer als die der Saison 2020.

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