Was machen die Corona-Einschnitte mit uns und mit der Wirtschaft? Dieser Frage gehen aktuell Marktforscher weltweit nach. Das Fachportal „iBusiness” hat jetzt versucht, die zahlreichen Studien und Erkenntnisse zu ordnen. Herausgekommen sind 10 Trends, die das Verbraucherverhalten langfristig prägen werden.
In der Analyse, die hier für registrierte Nutzer bei „iBusiness” einsehbar ist, werden Punkte rund ums Einkaufen und das Konsumverhalten aufgezählt und mit verschiedenen Quellen unterfüttert. Als Großtrends hat „iBusiness” identifiziert:
- Der stationäre Einkaufsfrust (die Coronagefahr ist nunmal nicht vorüber) fördert weiter die digitale Shoppinglust. Heißt: E-Commerce und Online-Angebote werden nachhaltig profitieren.
- Aus Online-Erstkäufern werden Wiederkäufer: Die Krise hat u.a. dafür gesorgt, dass auch solche Produkte online gekauft wurden, für die Verbraucher bisher ins Geschäft gegangen sind.
- Digitale Services und Omnichannel gehören für Kunden zur neuen Normalität.
- Die Deutschen halten ihr Geld zusammen und verschieben Konsumwünsche.
- Als psychologische Folge verliert die Konsumorientierung an Wert: Unter anderem wurden verschiedene Verbrauchertypen identifiziert, die die Coronakrise hervorgebracht hat.
- Gärtnern, renovieren, backen, basteln: Der Trend zu DIY und Cocooning, dem Rückzug ins häusliche Leben, nimmt zu und bleibt wichtig.
- Nachhaltigkeit und gesünderer Konsum gewinnen an Bedeutung.
- Es gibt eine neue Lust auf Voice und smarte Technologien.
- Verbraucher gewöhnen sich an digitale Online-Dienste und virtuelles Entertainment.
- Medien verzeichnen durch die Krise gestiegene Reichweiten. Nutzer sind eher bereit, für gute Medieninhalte zu zahlen.
Hier geht es zur 10-Punkte-Analyse mit vielen Marktforschungsdaten.
Sieht nicht gut aus für die Holzbücher.