Teil 7: Befürworten die Parteien Open Access für wissenschaftliche Publikationen?
Open Access, der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet, ist ein klassisches Konfliktthema, mit welchem Geschäftsmodell Wissenschaftsinformationen aufbereitet und verfügbar gemacht werden.
- CDU/CSU: Der goldene Weg fixiert Nutzungsrechte der Autoren
- SPD: Open Access fördert neue Ideen
- FDP: Hoheit muss beim Urheber liegen
- Die Linke: Forschungsergebnisse Open Access publizieren
- Grüne: Open Access vereinfacht den Wissenstransfer
- Piraten: Kostenfreie Erstveröffentlichungen
Der goldene Weg bezeichnet die Erstveröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln in Open-Access-Zeitschriften. Mit dem Verlag wird festgelegt, welche Nutzungsrechte dem Verlag eingeräumt werden und welche Nutzungsbedingungen für die frei zugänglichen Dokumente gelten sollen. Der Verlag erhält Geld für das reviw-Verfahren und die Publikation vom Autor oder dessen Institution.
Der grüne Weg bezeichnet die neben der Verlagsveröffentlichung zeitgleiche oder nachträgliche Bereitstellung des digitalen Inhalts auf einem Open-Access-Dokumentenserver.
Alle bisher erschienen Teile der Serie finden Sie im buchreport-Dossier zur Bundestagswahl 2013.
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