…dass wir uns nicht einig sind. So in etwa lautet das Fazit einer Umfrage von buchreport.online, in der die Nutzer Preis-Vorschläge für Bestseller machen konnten.
Zumindest für 3 der 6 zur Preisdisposition gestellten Titel schlägt die Mehrheit höhere Verkausfpreise vor (s. auch Tabelle):
- Der dtv-Sachbuch-Bestseller „Das Café am Rande der Welt“ erscheint sich für 7,95 Euro unter Preis zu verkaufen.
- Auch Lucinda Riley würde auch für mehr Euro Käufer finden.
- Der Bestseller „Girl on the Train“ von Paula Hawkins scheint dagegen zu polarisieren: Über die Hälfte findet den Preis (12,99 Euro) für die Paperback-Ausgabe zu niedrig, aber es gibt auch eine starke Minderheit, die das Buch niedriger kalkulieren würde.
Bei der Preisfestsetzung spielen nach Meinung der Nutzer vor allem Verpackunsfragen eine Rolle:
- Das Format (Hardcover, Paperback, Taschenbuch) spielt eine große bis sehr große Rolle (77%)
- Die Hälfte schreibt dem Umfang große Bedeutung bei der Bepreisung zu.
Aber auch die Originalität (Alleinstellung) wird als wichtiges Kriterium genannt.
An der Online-Umfrage haben sich 77 Nutzer beteiligt, die Hälfte waren Buchhändler, ein Viertel stammt aus Verlagen.
buchreport hatte die spielerische Bepreisung ausgewählter Besteller gestartet, nachdem eine große Umfrage unter Buchhändlern ergeben hatte, dass viele Bücher höhere Preise vertragen:
- 80% meinen, dass Hardcover-Romane in der Regel die 20-Euro-Schwelle überschreiten sollten.
- Zwei Drittel fordern, dass die 10-Euro-Schwelle bei Taschenbüchern fallen sollte.
Die ausführliche Auswertung lesen Sie im buchreport.express 30/2015 (hier zu bestellen).
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