Die Frankfurter Buchmesse, das „Handelsblatt“ und die Unternehmensberatung Booz & Company präsentieren die Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2008. Die zehn Titel, die Chancen auf die Auszeichnung haben:
Nils Bickhoff: Quintessenz des strategischen Managements. Springer, Heidelberg 2008, 136 Seiten, 24,95 Euro
Gunter Dueck: Abschied vom Homo Oeconomicus. Warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen, Eichborn, Frankfurt 2008, 256 Seiten, 22,95 Euro
Peer Ederer et al: Geschäftsplan Deutschland. Schäffer Poeschl, Stuttgart 2008, 276 Seiten, 24,95 Euro
Holm Friebe, Thomas Ramge: Marke Eigenbau. Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion. Campus, Frankfurt 2008, 288 Seiten, 19,90 Euro
Wolfgang Münchau: Vorbeben. Hanser, München 2008, 240 Seiten, 21,90 Euro
Winand von Petersdorff-Campen: Das Geld reicht nie. FAZ Buch, Frankfurt 2007, 175 Seiten, 19,90 Euro
Alexander Rahr: Russland gibt Gas. Die Rückkehr einer Weltmacht. Hanser, München 2008, 280 Seiten, 19,90 Euro
Harald Schumann, Christiane Grefe: Der globale Countdown. Gerechtigkeit oder Selbstzerstörung – Die Zukunft der Globalisierung. Kiepenheuer+Witsch, Köln 2008, 464 Seiten, 19,95 Euro
Frank Sieren: Der China-Schock. Econ, Berlin 2008, 432 Seiten, 19,90 Euro
Peter Unfried: Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich . DuMont, Köln 2008, 239 Seiten, 14,90 Euro
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Jorge Edwards: Faustino. Roman. Wagenbach Verlag 2008, 18,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 40)
Tana French: Grabesgrün. Roman. Scherz 2008, 16,90 Euro.
fr-online.de
Frank Göhre: Mo. Der Lebensroman des Friedrich Glauser. Pendragon Verlag 2008, 19,90 Euro.
fr-online.de
Arthur van Schendel: Das Fregattschiff Johanna Maria. Roman. Manesse Verlag 2007, 17,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 40)
Franziska Sperr: Das Revier der Amsel. Roman. Fahrenheit Verlag 2008, 19,90 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Sachbuch
Maximilian Dorner: Mein Dämon ist ein Stubenhocker. Zabert Sandmann Verlag 2008, 16,95 Euro
faz.net
John Neumeier: In Bewegung. Hg. von Stephan Mettin. Collection Rolf Heyne 2008, 135 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Paul Trynka: Iggy Pop. Rogner & Bernhard 2008, 29,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Karl-Wilhelm Weeber: Musen am Telefon. Warum wir alle wie die alten Griechen sprechen, ohne es zu merken. Primus Verlag 2008, 24,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 45)
VORAUSGESEHEN – Der Filmtipp
Gedreht an Originalschauplätzen in der Mongolei erzählt „Der Mongole“ vom monumentalen Aufstieg eines der legendärsten Stammesführer der Geschichte: Dschingis Khan. Im ausgehenden 12. Jahrhundert begegnet der neunjährige Nomade Temudgin in der Steppe der ein Jahr älteren Borte, die seine große Liebe wird – eine Liebe, die Jahre voller Gewalt, Leid und Tod überstehen wird. Die Entführung Bortes (Khulan Chuluun) durch einen verfeindeten Stamm gleicht Temudgin (Tadanobu Asano) einer Kriegserklärung. Er zieht in einen opferreichen Kampf und erkennt seine Bestimmung: Als Khan aller Mongolen muss er sein Volk vereinen und in eine sichere Zukunft führen.
„Der Mongole“ – Sergej Bodrows erstes Epos von geplanten drei über Dschingis Khan – ging 2008 als Beitrag Kasachstans um den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“ ins Rennen, musste aber hinter den „Die Fälscher“ von Stefan Ruzowitzky zurückstehen.
Im Buch „Die neun Träume des Dschings Khan“ (Suhrkamp, 2008) lässt der mongolische Autor Galsan Tschinag den Reiterfürsten sein Leben rekapitulieren. „Der Mongole“ ist jetzt in den Kinos zu sehen.
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