In Österreich wird – ganz analog zum Sachbuchpreis des Jahres in Deutschland – einmal jährlich das Wissenschaftsbuch des Jahres gekürt. Der durchführende Verlag Buchkultur und das Wissenschaftsministerium haben am Dienstag die Siegertitel in vier Kategorien bekanntgegeben:
- Naturwissenschaft & Technik:
Thomas Bugnyar: Raben. Das Geheimnis ihrer erstaunlichen Intelligenz und sozialen Fähigkeiten (Brandstätter) - Medizin & Biologie:
Fritz Breithaupt: Das narrative Gehirn. Was unsere Neuronen erzählen (Suhrkamp) - Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften:
Judith Kohlenberger: Das Fluchtparadox (Kremayr & Scheriau) - Junior-Wissensbücher:
Elisabeth Etz | Nini Spagl: Ein Baum kommt selten allein (Leykam)
Entwickelt wurde das Konzept im Herbst 2007 (Kooperation Verlag Buchkultur / Wissenschaftsministerium), der Preis wurde erstmals 2008 vergeben.. Im Jahr 2015 hat das BMWFW das Projekt übernommen. Mit der Durchführung wurde im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung der Verlag Buchkultur beauftragt.
Die Preisverleihung findet am 22. Mai in der Wiener Aula der Wissenschaften statt.
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