Pro-Bono-Kooperation umfasst kostenlose Bereitstellung von Fachliteratur
Wolters Kluwer stellt ab sofort den 36 Refugee Law Clinics (RLC) in Deutschland einen kostenfreien Zugang zu Fachliteratur zur Verfügung. Im Rahmen einer Pro-Bono-Kooperation mit dem RLC-Dachverband unterstützt der Wissens- und Informationsdienstleister die gemeinnützigen Vereine und ihre ehrenamtlich tätigen Studierenden bei der Rechtsberatung von Flüchtlingen.
In Deutschland existieren Law Clinics erst seit wenigen Jahren. Jura-Studierende helfen hier unter Anleitung von Volljuristen, zumeist Professoren oder Anwälten, finanziell benachteiligten Rechtssuchenden. Refugee Law Clinics richten sich speziell an Flüchtlinge und bieten vorrangig Rechtsberatung im Asyl- und Migrationsrecht.
Simon Schulze, Stellvertretender Vorsitzender beim Refugee Law Clinic Deutschland e.V.: „Die von Wolters Kluwer zur Verfügung gestellte Fachliteratur wird unsere Arbeit an allen RLC-Standorten signifikant erleichtern. Zugleich ist diese Kooperation ein wichtiger Schritt für die Qualitätssicherung unserer Beratungen. Wir freuen uns über diese Unterstützung und auf die zukünftige Zusammenarbeit.“
Johannes Klostermann, Leiter Innovationsprojekte bei Wolters Kluwer Deutschland: „Sehr gerne unterstützen wir die wertvolle ehrenamtliche Arbeit der Refugee Law Clinics in Deutschland. Die engagierten Studierenden leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. Gleichzeitig bietet die Arbeit der Law Clinics dem Nachwuchs im Rechtsmarkt tolle Praxiserfahrungen schon während des Studiums.“
Refugee Law Clinics gibt es unter anderem an der Humboldt-Universität Berlin, der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Universität zu Köln. Weitere Informationen gibt es beim Dachverband der RLCs unter www.rlc-deutschland.de.
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