Belletristik
Einen älteren Text des 2002 mit „Der Schatten des Windes“ zu weltweiter Berühmtheit gelangten spanischen Autors Carlos Ruiz Zafón (Foto) hat S. Fischer neu ins Programm genommen: „Marina“, eine Geschichte um Liebe, Freundschaft und die Geheimnisse Barcelonas, steigt auf Platz 41 ins Ranking ein.
Das Porträt eines Mannes im Unruhestand zeichnet David Abbott im dtv-Buch „Die späte Ernte des Henry Cage“ (Platz 48). Es ist das Debüt des 1938 geborenen Briten und Gründers einer der einflussreichsten englischen Werbeagenturen („Abbott Mead Vickers“).
Anklopfer der Woche
Im Nordhessischen spielt der Coming-of-Age-Roman „Süß wie Schattenmorellen“ (Kein & Aber) von Claudia Schreiber; noch auf Platz 54.
Sachbuch
Der Resonanz auf den Titel „Ein deutscher Wandersommer“ (Malik) nach zu urteilen dürfte die Strecke, die der Tierfilmer Andreas Kieling (Foto) entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze abgeschritten ist, bald nicht mehr so menschenverlassen sein. Das Buch klettert diese Woche auf Platz 7.
Sönke Neitzel und Harald Welzer haben auf der Basis von 150000 Seiten mit Abhörprotokollen deutscher Soldaten in britischer und amerikanischer Gefangenschaft eine „einzigartige Dokumentation der Kriegswahrnehmung“ (SPIEGEL) geschaffen. „Soldaten“ (S. Fischer) erreicht Platz 21.
Einen Lebensrückblick des ehemaligen bayerischen Kultusministers und Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Hans Maier, gibt es bei C.H. Beck unter dem Titel „Böse Jahre, gute Jahre“ (Platz 50).
Anklopfer der Woche
Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erinnert sich Carlo Pedersoli alias Bud Spencer an sein Leben und seine Filme; Anklopfer auf Platz 66.
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