Wird der gebündelte Bibliothekseinkauf des „Projekt Deal“ die ohnehin marktmächtigen Verlage weiter stärker? Diese Frage treibt viele Marktteilnehmer um, seit die deutsche Wissenschaft 2016 angekündigt hat, mit den drei großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley über Nationallizenzen zu verhandeln. Die Verträge, die mittlerweile mit Wiley (seit 2019) und Springer Nature (2020) laufen, verschaffen deutschen Forschenden nicht nur Zugang zum digitalen Zeitschriftenportfolio der Verlage, sondern erlauben ihnen auch Open-Access-Veröffentlichungen (OA) in institutionalisiert abgewickelten Prozessen.
Jetzt weiterlesen mit
Mehr Hintergründe. Mehr Analysen. Mehr buchreport.
Zugang zu diesem Angebot vorhanden? Loggen Sie sich hier ein.
Hilfe finden Sie in unserem FAQ-Bereich.
*alle Preise zzgl. MwSt.
Nicht das Richtige dabei? Alle Angebote vergleichen
Kommentar hinterlassen zu "Indizien der Konzentration: Wie »Deal« das Publikationsverhalten verändert"