Am 19. April erscheint bei Hanser Berlin Philippe Pozzo di Borgos autobiographische Erzählung Ziemlich beste Freunde.
Die von Olivier Nakache und Éric Toledano verfilmte Geschichte der unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen dem querschnitts- gelähmten Top-Manager aus altem französischem Adel und seinem aus der Banlieue stammenden Pfleger mit Migrationshintergrund ist im Kino der Überraschungserfolg der Saison.
In Deutschland haben bereits rund eine Million Besucher den Film gesehen, der Platz 1 der Kinocharts erobert hat (Quelle: media control GfK). In Frankreich gilt der Film als eine der erfolgreichsten inländischen Produktionen aller Zeiten und wurde seit seinem Start im November bereits von 1 8 Millionen Kinogängern gesehen – rechnerisch fast ein Drittel der Bevölkerung.
Philippe Pozzo di Borgos autobiografisches Buch, das die Grundlage des Filmes bildet, steht in Frankreich an der Spitze der Bestsellerliste. In Deutschland umfasst die Startauflage 50.000 Exemplare.
Philippe Pozzo di Borgo war jahrelang Geschäftsführer der Firma Champagnes Pommery (LVMH-Gruppe). Seit 1 993 ist er infolge eines schweren Gleitschirmunfalls querschnittsgelähmt. Ziemlich beste Freunde ist der bewegende Bericht über sein neues Leben. Pozzo di Borgo lebt mit seiner zweiten Frau und zwei Töchtern in Marokko.
Ziemlich beste Freunde ist das erste Buch, das bei Hanser Berlin veröffentlicht wird. Anfang dieses Jahres unter der Leitung von Elisa- beth Ruge gegründet, ist Hanser Berlin der neue Verlag unter dem Dach der Hanser Literaturverlage. Im Herbst 201 2 erscheint sein erstes vollständiges Programm mit zehn Titeln, darunter die neuen Bücher von Richard Ford, Henning Ritter, Orlando Figes und Richard Sennett.
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