Mit den Gefahren des Internets und sozialer Netzwerke wie MySpace und Facebook beschäftigt sich Jilliane Hoffman (Foto) in „Mädchenfänger“ (Wunderlich). Der Thriller steigt auf Platz 10 ins Ranking der bestverkauften Belletristiktitel ein.
Um Literatur, Schicksal und Liebe kreist der aktuelle Roman des amerikanischen Erfolgsautors Paul Auster. Ein junger, aufstrebender Literaturstudent gerät darin in die Fänge eines Mannes, der ihm nicht nur die Mittel zur Gründung einer Literaturzeitschrift zur Verfügung stellt, sondern zudem eine Affäre mit seiner Freundin andient. „Unsichtbar“ (Rowohlt) wird von den Auster-Fans auf Platz 19 befördert.
Anklopfer der Woche
Als „Sommerhit des Jahres“ bezeichnet die „FAZ“ den Roman „Harold“ des unter Pseudonym schreibenden Londoner Autors Einzlkind. Das bei der kleinen Edition Tiamat erschienene Buch klopft auf Platz 63 an.
Sachbuch
Unter dem Titel „Kap meiner Hoffnung“ beschreibt Irina André-Lang ihr Leben als Kinderärztin in Südafrika. Das beim Münchener A1-Verlag erschienene Buch hat sie zusammen mit Harald Rast verfasst. Neu auf Platz 20.
Wie Politik und Bundeswehr ihr Scheitern in Afghanistan vertuschen wollen, schildern die „Bild“-Redakteure
Julian Reichelt und Jan Meyer im Fackelträger-Buch „Ruhet in Frieden, Soldaten!“ auf Platz 27.Zum 80. Geburtstag hat sich der jung gebliebene Altverleger Klaus Wagenbach mit dem Sammelband „Die Freiheit des Verlegers“ selbst ein Geschenk gemacht. Das Buch steigt auf Platz 28 in die Bestsellerliste ein.
Anklopfer der Woche
„Vier minus drei“ (Integral) ist die Geschichte von Barbara Pachl-Eberhart, die ihre Familie bei einem Unfall verloren hat. Anklopfer auf Platz 63.
aus buchreport.express 29/2010
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