Kreativbücher für Kinder haben im laufenden Jahr eine ungekannte Relevanz erlangt: Die sinnvolle Beschäftigung der Kinder war für viele Eltern während der langen pandemiebedingten Homeschooling-Phase, in der auch den meisten Hobbys nicht nachgegangen werden konnte, eine der größten Herausforderungen.
Dementsprechend stark legten die Titel im 1. Halbjahr zu. So verkündet Frech-Geschäftsführer Michael Zirn: „Wir haben ab dem Zeitpunkt, als Schulen und Kitas geschlossen waren, einen absoluten Nachfrageboom auf unsere Kinderbeschäftigungstitel verzeichnen können. Da wurden innerhalb weniger Wochen Stückzahlen verkauft, die ansonsten einer Jahresmenge entsprechen.“
Besonders gefragt seien während des Lockdowns Titel gewesen, für die nicht viel Zusatzmaterial benötigt wird, etwa „Das Verbastelbuch für die Allerkleinsten“ (aktuell auf Rang 8 der Themenbestsellerliste Kreatives für Kinder).
Auch Iris Hahner vom Penguin Random House-Verlag Bassermann stellt „mit Beginn des Corona-Lockdowns eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Titeln zur Kinderbeschäftigung“ fest, beispielsweise beim Longseller „Ich kann 1000 Dinge zeichnen“ (2018), der die Themenbestsellerliste nach wie vor anführt.
Hier geht es zur Themenbestsellerliste Kreatives für Kinder (br+).
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