Die Ravensburger AG stellt der Stadt Ravensburg ein Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung. Der Spiele- und Buchverlag hatte die leerstehenden Hallen in diesem Jahr als Erweiterungsfläche gekauft, benötigt sie aktuell aber nicht.
Nachdem man gesehen habe, wie die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften lebten und dass die Stadt Unterstützung brauche, habe man entschieden zu helfen, sagte Vorstandsmitglied Hanspeter Mürle der „Schwäbischen Zeitung“. Ravensburger stellt der Stadt das Areal demnach zwei Jahre lang kostenlos zur Verfügung.
Ab Februar 2016 sollen dort bis zu 80 Menschen, wahrscheinlich syrische Familien, solange leben, bis sie ein dauerhaftes Bleiberecht bekommen. Die Kosten für den Umbau der Hallen trägt der Landkreis.
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