Eine bunte Mischung an Buchtrailern finden Sie im buchreport-Video-Archiv. Welche Tops und Flops darunter sind, analysiert die Redaktion regelmäßig in der buchreport-Spotschau. Die heute vorgestellten Trailer sollen vor allem Gänsehaut entstehen lassen. Ein Ziel, das nicht von jedem der drei Spots erreicht wird.
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#Low Budget: Dramatische Musik, düstere Winterbilder in eisiger Kälte und ein mysteriöser Schrecken, der in den Bergen lauert – Man möchte meinen, dass Piper aus diesen Zutaten ein nervenkitzelndes Video zaubern könnte. Doch die Fotos stammen allesamt aus kostenlosen Bildquellen (was man ihnen leider ansieht), die Fotos wurden lieblos mit Musik und Texten untermalt. Auch wenn der Zuschauer angesichts der Kälte ein gewisses Frösteln verspüren mag, schreckt er doch eher vor der simplen Machart zurück, sie kann die Spannung des Buches nicht vermitteln.
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#Pflicht: Auch Bastei Lübbe setzt für „Kälteschlaf“
vor allem auf die Macht der Bildsprache, wählt dafür aber ein einzelnes Bild, das nach und nach mit Eis überzogen wird. Was simpel klingt, wirkt in Kombination mit ausgewählten Rezensionen und passender musikalischer Untermalung schlicht, aber überzeugend. Und das schöne Cover wird vom Zuschauer sicherlich schnell wiedererkannt.#video:707#
Kür: „Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei?“ Schaurig allein der Text, umso schauriger, wenn dieser in gruseliger Typografie erscheint, vorgelesen wird mit rauer Stimme. Untermalt wird dies von dunklen Szenen, die kaum etwas erkennen lassen. Der Trailer von Fischer mutet an eine „echte“ Kinovorschau, Gänsehaut natürlich inklusive.
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