Während Random House und Penguin auf Verlagsseite noch auf die Entscheidung der chinesischen Kartellwächter warten, um die Ehe zu vollziehen, haben Thalia und Orell Füssli ein erstes grünes Licht erhalten. Die Schweizerische Wettbewerbsbehörde WEKO hat den geplanten Zusammenschluss (hier mehr) ohne Auflagen genehmigt.
Bei Thalia heißt es, die Parteien hätten den Entscheid mit großer Freude zur Kenntnis genommen. Jetzt müssten noch die Behörden in Deutschland und Österreich ihre Beurteilung der Allianz abgeben. Die Firmen trieben die Vorbereitungsarbeiten aktuell zügig voran, damit das neue Unternehmen die Geschäftstätigkeit bald aufnehmen könne.
Thalia und Orell Füssli betonen erneut, dass die Allianz – beide Unternehmen halten je 50% an der neuen Firma – eine Reaktion auf den massiven Umbruch in der Buchbranche sei – ein „entscheidender Schritt, um im Buchmarkt zu bestehen“. Man könne im rasant wachsenden Online-Geschäft die Kräfte bündeln, um den großen internationalen Anbietern Paroli zu bieten. Die Kunden könnten von den neuesten Entwicklungen bei E-Readern und E-Books zu konkurrenzfähigen Preisen profitieren.
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